Mittwoch, 6. November 2013

Sonne-Mond-und-Sterne-Gekuschel

An diesem Beispiel sieht man wieder eindrücklich, wie realitätsfern und überhaupt nicht regierungsfähig die Linken in den westdeutschen Bundesländern sind. Was sich der NRW-Vorsitzende Rüdiger Sagel da erlaubt hat, ist unterste Schublade, absolut sinnlos und bringt nichts, nicht mal für seine Ziele.

Aus dem Martins-Umzug soll das "Sonne-Mond-und-Sterne-Fest" werden, es bedürfe der absoluten Trennung von Kirche und Staat, des Respekts vor den Muslimen und und und.

Dumm nur, Herr Sagel, dass der Vorsitzendes des Zentralrats der Muslime, nichts dagegen hat, er Martin sogar als Vorbild ansieht. Und weiter, dass der ehemalige religionspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion seiner Linkspartei, ihm auch in den Rücken fällt.

Stellt sich auch die Frage, wie weit es gehen soll? Sollen dann die städtischen Kitas an Weihnachten und Ostern, jeden Sonntag usw. geöffnet haben? Kann man diese "kirchlichen" Tage der religionsgetrennten Gesellschaft nicht mehr zumuten?

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